"Ich sage oft, dass mir Bücher in Erinnerung bleiben, und das stimmt auch. Aber dieses Buch hier ist eine andere Dimension. Es hat mich auf so vielen Ebenen berührt, dass ich es kaum in Worte fassen kann."

Ben Männel, Autor und Buchblogger 
alias Buchkomet

 

"Der Roman ist auf so vielen Ebenen berührend, dass man ihn nicht mehr aus der Hand legen mag. Er ist äußerst klug und mit hoher Beobachtungsgabe für die psychische Situation von Umberto geschrieben."

Dr. Tobias Skuban, Psychiater

Einmal noch 
(August 2024)

Ein Entwicklungsroman und die Geschichte einer unerträglichen Trauer, die doch ihr Ende findet. 
Der Strandurlaub als Schauplatz großer Gefühle

Dem Deutschitaliener Umberto gelingt es nicht, den tragischen Tod seines Mannes zu überwinden. Er beschließt,
an die italienische Adria zu reisen, wo die beiden viele glückliche Urlaube verbracht haben, um sich der Frage zu
stellen, wie es mit ihm in seiner Trauer weitergehen kann. In diesem vermeintlich letzten Sommerurlaub lernt er die
anstrengende junge Mutter Debora, den stets gutgelaunten, jüngeren Daniele und die entwaffnende und mysteriöse alte Dame Eloisa kennen. Alle drei Bekanntschaften hindern ihn unwissentlich und auf ihre eigene Art daran, sich seiner
Verzweiflung vollends hinzugeben. Während Umberto versucht, eine Entscheidung zu treffen, erfährt er etwas über seinen verstorbenen Mann, das ihn in ein Gefühlschaos stürzt. Zugleich spürt er jedoch, dass das Leben ihm noch mehr zu bieten hat.
Einmal noch beschreibt die Gefühle des Verlustes, der Trauer und der wiederaufkeimenden Zuversicht, verdichtet
auf eine Zeitspanne von wenigen intensiven Wochen vor der Kulisse eines italienischen Badeortes. Ein Schauplatz,
der sich dem Protagonisten als profanes Klischee aufdrängt, letztendlich aber seine Rettung bedeutet.

"Mit Einmal noch legt Marcello Liscia seinen zweiten Roman nach „Ein verregneter Sommer“ (2022) vor. Liscia hätte es sich einfach machen und die Geschichte von Luca und Hans weitererzählen können; er geht in „Einmal noch“ aber einen anderen Weg.
(...)
Ein 50jähriger aus Deutschland, der sich in Italien, genauer: Venetien, in ein Hotel einmietet und am Strand die Menschen beobachtet? Das kommt einem bekannt vor. Über 100 Jahre vor Umberto reist Gustav von Aschenbach ins nicht weit von Bibione gelegene Venedig, ergötzt sich an der Schönheit des Jünglings Tadzio und stirbt letztendlich an der Cholera – und an der Liebe. Dieses Schicksal, so viel sei verraten, bleibt Umberto erspart und der „Jüngling“ Daniele in „Einmal noch“ ist 39jährig zwar deutlich jünger als Umberto, aber weit entfernt von der Jugend Tadzios.
(...)
Beide Protagonisten stehen am Scheideweg und erkennen, dass die Zumutung Leben, diese Aneinanderreihung von Verlust und Schmerz, eventuell doch noch andere Aspekte bietet, die so sehr lohnen, das Leben weiterzuführen. Der Scheideweg von „Einmal noch“ führt nicht in den Tod und dies wird meisterhaft geschildert! (...)"

Joachim Köhring
 

"Das macht Ein verregneter Sommer nicht nur zu einer berührenden Liebesgeschichte zwischen zwei Jungen, sondern auch zu einem spannenden Blick in die Gesellschaft der ausgehenden 1950er Jahre (...)"

C. Scheja

Ein verregneter Sommer (September 2022)

Ein Stück Einwanderungsgeschichte. 
Die italienische Eisdiele als Begegnungsstätte der Kulturen

Ende der fünfziger Jahre wird der 16-jährige Luca nach Deutschland geschickt, um als Saisonkraft in einer Paderborner Eisdiele seine achtköpfige Familie in Norditalien zu unterstützen. Unter dem wachen Auge der Signora Colombo lernt Luca schnell die Strapazen einer Sieben-Tage-Arbeitswoche kennen und ist froh, dass er an den vielen Regentagen in jenem Sommer freibekommt. An einem solchen verregneten Nachmittag begegnet Luca dem gleichaltrigen Gymnasiasten Hans, der unter den weiblichen Tresenkräften nur als der „bel biondo“ bekannt ist. Über alle Sprachbarrieren hinweg und mithilfe eines italienisch-deutschen Wörterbuchs lernen sich die beiden jungen Männer näher kennen und gemeinsam finden sie Worte für das, was sie als Teenager noch nicht benennen können.


Ein verregneter Sommer beschreibt atmosphärisch dicht die Welt der sogenannten Gastarbeiter, die das Nachkriegsdeutschland entscheidend mitgeprägt haben, und lässt uns diese Zeit aus einer ganz eigenen Sicht erleben.

"Wohl noch nie wurde so elegant beschrieben, wie Liebe ihre eigene Sprache findet. (...) Dass es Marcello Liscia gelungen ist, Lucas Ringen um sein Schwulsein in einer romantischen Liebesgeschichte zu erzählen, die weder tragisch noch kitschig, sondern in einem Aufbruch endet, gibt dem Buch dann abschließend echte Klasse."

Veit Georg Schmidt, Buchhandlung Löwenherz, Wien

Lesung und Interview mit Veit Georg Schmidt und mir als Podcast bei Berggasse8 hier

"Ende der 1950er Jahre wird der 16-jährige Luca nach Deutschland geschickt, um als Saisonkraft in einer Paderborner Eisdiele seine achtköpfige Familie in Norditalien zu unterstützen. Dort lernt er den gleichaltrigen Gymnasiasten Hans kennen und lieben.

'Lebe niemals das Leben eines anderen, sondern nur dein Leben.' Das ist ein zentraler Satz in diesem Buch. Die Aufforderung, sein eigenes Leben zu leben, richtet sich an den 16-jährigen Luca, die Hauptfigur in diesem Roman. Doch Luca fällt es schwer, zu sich und zu seinen Gefühlen zu stehen. Er stammt aus ärmlichen, bäuerlichen Verhältnissen in Italien. Um Geld zu verdienen, muss er über den Sommer in einer deutschen Stadt in einem Eissalon arbeiten, obwohl er nur wenig Deutsch spricht. Dort lernt er den gleichaltrigen Gymnasiasten Hans kennen. Hans wird von den anderen im Eissalon bel biondo genannt. Luca tut sich mit seinen Gefühle zu Hans schwer."

Christian Höller, Mannschaft Magazin

Besprechung des Buches im Podcast bei Berggasse8. Hör rein!

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